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Wir setzten uns für eine zügige Umsetzung der in der Verkehrskonzeption 2008 aufgeführten Maßnahmen ein. Ihre Ziele sind: die Stärkung des regionalen Umweltverbundes, eine Reduzierung der Umweltbelastungen und die Sicherstellung der Mobilität aller Bevölkerungsschichten. Nachdem bisher vorwiegend Maßnahmen für den motorisierten Individualverkehr umgesetzt wurden, soll nun der Schwerpunkt auf Maßnahmen für den Radverkehr gelegt werden.
Mit der Vernetzung und Erweiterung geeigneter, das heißt sicherer und komfortabler Verkehrswege für Radfahrer wollen wir für die Menschen den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad attraktiver machen. Wir bevorzugen hier die Markierung von Fahrradschutzstreifen und die Freigabe geeigneter Gehwege zur Mitbenutzung durch Radfahrer. Vorrangige Maßnahmen sind z.B. Radfahrstreifen entlang der Ernst-Thälmann-Straße, der Gartenstraße und Am Friedhof.
Das Angebot an Fahrradabstellflächen insbesondere an den S-Bahnhöfen, an öffentlichen Einrichtungen, Schulen und Geschäften muss verbessert werden.
Zu unseren Nachbarorten brauchen wir fahrradtaugliche Verbindungen entlang der Hönower Chaussee, nach Fredersdorf entlang der S-Bahnstrecke sowie an der Niederheidenstraße. Außerdem soll der Ausbau eines Fahrradweges auf der ehemaligen Kleinbahntrasse umgesetzt werden.
Ausnahmen aus der Stellplatzsatzung, die eine bestimmte Anzahl an PKW-Stellflächen für Gewerbetreibende vorsieht, sollten unbürokratisch ermöglicht werden, wenn hierfür stattdessen ausreichend Fahrradparkplätze angeboten werden. Vor allem bei den weiteren Planungen zur Eisenbahnstraße sollte dies berücksichtigt werden, denn die PKW-Stellplätze am S-Bahnhof Neuenhagen sind im Durchschnitt nur zu 30 Prozent ausgelastet.
Bei der Planung neuer Wirtschafts- und Freizeitprojekte muss eine gute und umweltfreundliche Verkehrsanbindung Voraussetzung für die Wahl der Standorte sein. Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung, Verkehrserschließung und die Erhaltung und Schaffung ökologischer Freiräume müssen aufeinander abgestimmt werden.
Wir wollen einen integrierten und aufeinander abgestimmten Öffentlichen Personennahverkehr, der ein flexibles, bequemes und kostengünstiges Reisen ermöglicht. Dazu gehören unter anderem längere Betriebszeiten der S-Bahn und jener Buslinien, die eine Zubringerfunktionen zu den S-Bahnhöfen erfüllen sowie mehr überdachte und beleuchtete Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
Straßen sollten nicht ausschließlich als Verkehrsflächen, sondern als Fläche mit vielfältigen öffentlichen Funktionen verstanden werden. Wir befürworten daher Tempo 30 auch in sogenannten Hauptsammelstraßen. Auch mit der Einrichtung von verkehrsberuhigten Zonen in Nebenstraßen wollen wir die Lebensqualität der Einwohner erhöhen.
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