27.03.2008
Mit großer Betroffenheit haben wir von der beabsichtigten Fällung der letzten noch vorhandenen Fredersdorfer Wappeneiche gehört. Aus Sicht des Naturschutzes ist jede Fällung eines alten Baumes beklagenswert, aber hier ist es auch die herausragende ortsgeschichtliche Bedeutung dieses fast 200 Jahre alten beeindruckenden Baumriesen, die einem den Atem stocken läßt angesichts der Absicht einer vorschnellen und unwiederbringlichen Fällung.
Auch wenn die Gutachten hinsichtlich der Schädigung der Eiche eine deutliche Sprache sprechen und die verkehrstechnisch exponierte Stellung alle Vorsicht im Hinblick auf Sturmschäden gebietet, ist es doch schwer vorstellbar, dass nicht eine kluge Kombination aus Pflege-, Schnitt- oder Stützmaßnahmen zum Erhalts dieses besonderen Baumes beitragen könnte - und deshalb gewagt werden muss.
Wir sind froh, dass die Fredersdorfer Gemeindevertretung vor einer endgültigen Entscheidung das Thema doch noch auf ihre nächste Sitzung genommen hat und hoffen sehr, dass die Gemeindevertreter ihre Stimme für eine Variante erheben, die dieses für Natur und Regionalgeschichte gleichermaßen wichtige Denkmal für unsere Zukunft erhält.
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Kreistag Märkisch-Oderland
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktionsvorsitzender:
Burkhard Paetzold
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molgrün 20080328
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