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20.09.17 –
Sehr geehrter Herr Landrat,
Das Erlegen eines Wisentbullen in Lebus (Märkisch-Oderland) in der vergangenen Woche wird von unserer Fraktion sehr ernstgenommen, u.a. auch deshalb, weil er am vorläufigen Ende einer ganzen Reihe von relativierenden Aussagen zum Naturschutzes der Landkreisspitze steht. (Wie zum Beispiel die Ermutigung zu Biberabschüssen, die „Öko-Pegida“ Denunziation oder die demonstrative Parteinahme für die Wolfswachen.), die von manchen durchaus als Ermutigung zur Selbstjustiz aufgefasst werden können, als seien Verstöße gegen den Naturschutz „Kavaliersdelikte“.
„Für Lebus ist damit ein erheblicher Ansehensverlust verbunden. Das Verhältnis zu unseren polnischen Nachbarn ist belastet.“ zitiert die MOZ den Fraktionsvorsitzenden Manfred Kürzrer der Farktion Bürger für Lebus u.a., der eine Sondersitzung der SVV beantragt hat.
In diesem Sinne fragen wir: . . . Link zum vollständigen Text "Kreistagsanfrage: Zu den Konsequenzen nach dem Abschuss eine geschützeten Wisentbullen bei Lebus" [PDF-Dokument-Entwurf]
Antwort des Landrates des Landkreises Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt [Link zum PDF-Dokument]
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