08.09.17 –
JAN SOMMER, Direktmandat der Bündnisgrünen Märkisch-Oderland, erklärt anlässlich der Zustände in der Agrargenossenschaft Günthersdorf:
„Es ist unverständlich, warum trotz Kenntnisse der katastrophalen Zustände in der Agrargenossenschaft Günthersdorf von Seiten des Veterinäramts nicht umgehend eingegriffen und der Betrieb geschlossen wurde. Die Kontrollinstanzen und- gremien haben zum wiederholten Mal versagt und leider ist dieser Fall kein Einzelfall: das System der Tierhaltung ist pervertiert. Wenn trotz bekannter und dokumentierter Missstände keine Konsequenzen ergriffen wurden, muss die Frage gestellt werden, ob die bestehenden Kontrollinstanzen noch adäquat sind. Der Erhalt von Arbeitsplätzen ist keine Rechtfertigung für Tierquälerei. Wer solche Zustände toleriert, der gefährdet und vernichtet zukünftige Arbeitsplätze. Wir dürfen bei solchen Vorfällen nicht länge wegschauen, sondern müssen uns für einen besseren Umgang mit Tieren in der Landwirtschaft einsetzten. Darum geht es auch bei der „Wir haben es satt Demo“ am kommenden Samstag. Die schockierenden Bildern von toten und dahinsiechenden Schweinen verdeutlichen, dass wir die Tierhaltungsbedingungen endlich ändern müssen – darum am 24. September beide Stimmen GRÜN!“
Kategorie
Die heutige Entscheidung des Bundesamts für Verfassungsschutz ist richtig und konsequent. Die AfD hat sich über Jahre radikalisiert. Sie [...]
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
Der Ausbau der Solarenergie ist ein elementarer Baustein der globalen Energiewende. Das vor 25 Jahren eingeführte grüne [...]