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15.08.17 –
Sehr geehrter Herr Landrat,
„Nach rbb-Recherchen hat der Landkreis Elbe-Elster den Vertrag mit dem Betreiber eines Flüchtlingsheims in Finsterwalde mit sofortiger Wirkung gekündigt und eigenes Personal eingesetzt. Der Landkreis wirft der Firma Pro Shelter aus Berlin Vertragsbruch vor. In der Kündigung, .., bezichtigt der Landkreis Pro Shelter 'seinen Verpflichtungen – insbesondere der Pflicht zur Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Betriebes und der Erbringung von adäquaten Betreuungs – und Wachschutzleistungen durch das vertraglich vereinbarte Personal' seit Vertragsbeginn im November 2015 nicht nachgekommen zu sein.“
In dem rbb Artikel wird weiterhin berichtet, dass der Landkreis Märkisch-Oderland „seit einem Jahr die Gelder für das Flüchtlingsheim in Wriezen auf ein Konto bei Gericht [zahlt]. Friedemann Hanke, stellvertretender Landrat, sagte dem rbb: 'Es ist für uns in letzter Zeit nicht erkennbar, wer tatsächlich die Rechnungen stellt. Es sind verschiedene Firmen, die Rechnungen gestellt haben und da ist nicht erkennbar, wer ist Zahlungsempfänger.' " Vor dem Hintergrund, dass bereits seit langem erhebliche Kritik aus den Willkommenskreisen am Betreiber Pro Shelter bekannt ist, fragen wir den LK: . . . Link zum vollständigen Text "Kreistagsanfrage: Zum Betreiber der GU Wriezen" [PDF-Dokument]
Antwort des Landrates des Landkreises Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt [Link zum PDF-Dokument]
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