Die Fahrradfreundliche Gemeinde - Radwegenetz diskutiert

Neuenhagen wächst und der Verkehr nimmt zu. Aktionismus an einzelnen Brennpunkten wird da nicht weiterhelfen. Eine Verminderung des Verkehrs wird es nur bei einem Umstieg auf Fuß und Rad geben.Wie sich das Neuenhagener Radwegenetz weiterentwickeln soll, haben wir auf unserer Zusammenkunft am 14.01.08 diskutiert.

Diskussion um das Radwegenetz auf der Ortsverbandssitzung vom 14.01.08

Nicht jede Straße in Neuenhagen braucht einen Radweg - aber Neuenhagen braucht ein Netz radfahrfreundlicher Strecken, die die unterschiedlichen Ortsteile ver- und wichtige Einrichtungen einbinden.
Die weiteren Ergebisse der Diskussion in Stichpunkten:

  • Bei großem baulichen Aufwand wie beim Radweg in der Rudolf-Breitscheid-Allee müssen auch optimale Ergebnisse erzielt werden. Eine glatte Fahrbahnoberfläche und eine farbige Gestaltung wäre hier nötig gewesen.
  • Neben der bevorstehenden Anbindung Hönows (verlängerte Platanenallee und Radweg entlang der Hönower Chaussee) muss die Anbindung an die umliegenden Gemeinden, d.h. an Hoppegarten/Birkenstein, Niederheide in Richtung B1/5 und Fredersdorf-Vogelsdorf, weiter voran getrieben werden.
  • Der unterschiedliche Charakter der Neuenhagener Straßen erlaubt keine Patenrezepte, jedoch gibt es - von der verkehrsberuhigten Zone über den freigegebenen Fußweg bis hin zum von der Straße getrennten Radweg - viele Möglichkeiten für eine fahrradfreundliches Straßennetz.

Unser Radwegekonzept von 2005 wird aktualisiert. Die Ergebnisse werden an die Gemeinde zur Einarbeitung in die Verkehrskonzeption übergeben und der Öffentlichkeit auf einem Infostand vorgestellt.

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