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Entsprechend der zunehmendenZahl von Asylbewerbernwachsen anteilig auch die Aufnahmezahlen für den Landkreis MOL. Hinter den Zahlen stehen Einzelschicksale. Viele Flüchtlinge befinden sich in einer persönlichen Ausnahmesituation. Da unter den Asylbewerbern viele Familien sind, wachsen auch die Herausforderungen im Umgang mit derenKindern.Wir bestärkenden LK darin, eine klug und vorausschauend zu planen, die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig, offenund sachgerecht zu informiert und vorzubereiten, damit den Herausforderungen gemeinsam mit kommunaler Hilfe und bürgerschaftlichem Engagement begegnet werden kann. Denn,wie jetzt z.B.in Berlin Hellersdorfzu sehen, warten Rechtsextremisten nur darauf, mit entstehenden Missständen Stimmung zu machen.
Wir fragen deshalb:
1. Wie ist der aktuelle Stand der Auslastung im Asylbewerberheim Garzau? (Gesamtzahl, davon Familien mit Kindern?)
2.WievieleBewerber konnten in Wohnungen untergebracht werden? Wer betreut diese Familien dort? Gibt es Schwierigkeiten geeigneten Wohnraum anzumieten? Wenn ja, welche Ursachen gibt es dafür?
3.Wie ist der aktuelleStand weitere Unterbringungsobjekte zu sichern? Welche gesicherten Verträge gibt es zur Stunde, um die geplante Unterbringung in Neuhardenberg abzusichern?
4.Ist eine Ausschreibung für die Trägerschaft geplant? Wenn ja, wann erfolgt diese?
5.Sieht sich der Landkreis in der Lage die zentralenAufgaben zur Unterbringung von Asylbewerbern im Jahr 2013 zu erfüllen?
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